Die konservative Orthopädie bezeichnet die nicht-operative Orthopädie. Es werden sanfte Therapieformen eingesetzt, um Beschwerden und Schmerzen am Stütz – und Bewegungsapparat zu lindern, chronischen Erkrankungen vorzubeugen und die individuelle Lebensqualität zu steigern.
Im Mittelpunkt steht die Beratung zur Vorbeugung von Erkrankungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder des Bewegungsapparates. Neben der Analyse der beruflichen Belastung am Arbeitsplatz (körperlich als auch psychisch), ist die Wahl einer geeigneten Belastung, der Sportart und des Trainings entscheidend. Auch berate ich bezüglich der Beantragung und Durchführung einer Kur- bzw. Rehamaßnahme.
Ziel ist es vor allem Operationen zu vermeiden. Sollte jedoch dennoch eine Operation notwendig sein, begleite ich sie im Vorfeld (ein gesunder Körper erholt sich besser) und auch nach dem operativen Eingriff, um möglichst schnell die volle Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.
Zur Anwendung kommen gezielte manualmedizinische und osteopathische, aber auch krankengymnastische Behandlungsformen. In Kombination dazu erfolgt im Bedarfsfall eine angepasste Medikation oder auch eine Infiltrations-/Injektionstherapie. Zudem verschreibe ich gezielte Heilmittel (Schuheinlagen, Bandagen, Orthesen, Gehhilfen etc.). In diesem Bereich besteht eine enge Zusammenarbeit mit Orthopädietechnikern vor Ort.